Was macht eigentlich ein… Room Attendant?
“Room Attendant” ist die moderne englischsprachige Bezeichung für Zimmermädchen und vor allem in grösseren, internationalen Hotels gebräuchlich.
Room Attendants kümmern sich um Sauberkeit und um den Komfort der Hotelgäste, indem sie dafür sorgen, dass die Zimmer (je nachdem auch die öffentlichen Bereiche des Hotels) aufgeräumt und gereinigt werden. Sie machen Betten, reinigen Badezimmer, saugen Böden und wischen Staub, erneuern Wäsche, Hygieneartikel und den Inhalt der Minibar, sorgen für die Blumendekoration, etc. Je nach Hotel kümmern sie sich auch um den Einkauf bzw. die Lagerhaltung von Reinigungsmitteln und Utensilien.
Room Attendants kommen immer wieder auch in direkten Kontakt mit Gästen und sollten daher, wie alle Mitarbeitenden eines Hotels, eine freundliche, professionelle Gastgeberpersönlichkeit besitzen. Sie brauchen Beweglichkeit, Kraft und Ausdauer, denn die Arbeit ist körperlich anstrengend.
Room Attendants müssen selbständig und verantwortlich arbeiten können, aber auch im Team zusammenarbeiten und Anweisungen folgen. Sie müssen effizient arbeiten und ihre Zeit selbst organisieren können.
Um als Room Attendant zu arbeiten, braucht man in der Regel keine besondere Ausbildung. Das heisst, es ist ein idealer Job auch für Quereinsteiger, die in der Hotellerie arbeiten und allenfalls mit einer Zusatzausbildung Karriere machen möchten, zum Beispiel als Housekeeping Team-Leader oder Gouvernante.
Kompetente und motivierte Room Attendants finden immer einen guten Job!
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Wandern mit dem Schweizer Vokabelheft
Im Moment sieht es noch nicht immer danach aus, aber der Frühling ist da – und damit auch die Wandersaison! Das Schweizer Vokabelheft bringt Euch heute ein paar Wörter, die Ihr auf die nächste Wanderung mitnehmen könnt:
Sackmesser = das Taschenmesser muss kein Schweizermesser sein, aber es gehört unbedingt in den Rucksack oder in den «Sack» (Hosentasche) und sei es nur, um einen Zweig schneiden zu können, auf den man dann seinen Cervelat spiesst.
Cervelat = eine kurze, dicke Brühwurst und DIE Schweizer Nationalwurst.
Der Cervelat wird ohne Haut roh gegessen, z.B. als «Waldfescht» (siehe unten) beim Wandern oder eben grilliert am Feuer.
Waldfescht = Der beliebteste Schweizer Wanderimbiss, bestehend aus einem kalten Cervelat mit Senf und einem Brötchen.
Nastuch = auch Taschentücher gehören in den Rucksack, vorzugsweise aus Stoff, dann eignen sie sich hervorragend als Picknicktischdeckchen. Nastücher aus Papier bitte nicht im Gelände liegen lassen.
Natel = das Handy braucht es ebenfalls, für Fotos und für die Wanderkarte, die Ihr Euch draufgeladen habt. Oder falls Ihr von unterwegs «ein Telefon» tätigen, also jemanden anrufen wollt.
Velo = natürlich kann man statt zu Fuss, auch mit dem Fahrrad wandern. Hierzu gibt es in der Destination Gstaad mehr als 500 km Velo- und Bikewege.
Alp = eine Alm, also eine Bergweide mit oder ohne dazugehörendem Berghof. Stehen freilaufende Kühe auf einer Weide, solltet Ihr übrigens vorsichtig darum herum gehen, besonders, wenn sie Kälber dabei haben. Sie könnten sonst «angriffig» werden.
Manche Alphöfe sind auch bewirtet, dann könntet Ihr Euch stärken, zum Beispiel mit einer deftigen Röschti, einer «Stange» (0.3 l Bier), einem «Panache» (Radler) oder einem «Kaffee fertig» (Kaffee mit Schnaps).
Zältli oder Täfeli = Bonbons machen sich auch immer gut im Rucksack zum Lutschen zwischendurch oder wenn man wegen der «bise» vielleicht ein bisschen Halsweh bekommt.
Grüessech = das berndeutsche «Grüezi» gehört höflicherweise dazu, wenn man anderen Wandern begegnet.
Was muss man noch wissen zum Wandern?
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