Noch vier Wochen bis Weihnachten!
Das Schweizer Vokabelheft bringt euch hier etwas Vokabular für eine Schweizer Advents- und Weihnachtszeit:
Das Schweizer Vokabelheft bringt euch hier etwas Vokabular für eine Schweizer Advents- und Weihnachtszeit:
Die Adventszeit beginnt wie überall mit dem ersten Adventssonntag. Am 6. Dezember kommt dann traditionell der “Samichlaus” (=Nikolaus) und bringt braven Kindern Geschenke und Süssigkeiten. Manchmal wird er begleitet vom Knecht Schmutzli, der die Rute für nicht so braven Kinder trägt…
Natürlich wird in der Adventszeit auch viel gebacken. Da gibt es unter anderem die “Grittibänze” , Männerfiguren aus süssem Hefeteig. Aber auch viele verschiedene “Guetsli” oder “Chrömli” (Plätzchen/Kekse). Neben den bekannten Kipfeln, Makronen oder Zimtsternen gibt es Schweizer Spezialitäten wie “Mailänderli” (Butter-Zucker-Plätzchen), “Brunsli” (Schoko-Kekse), “Chräbeli” (Anisplätzchen), “Leckerli” (kleine Lebkuchen), “Spitzbuben” (Linzer Augen), “Sablés” (Shortbread), etc.
Am Weihnachtsabend gibt es bei sehr vielen Schweizer Familien ein Fondue Chinoise oder Raclette, ein “Schüfeli” (gepökelte und geräucherte Schweinsschulter) oder einen Rollschinken mit Kartoffelsalat. Und die Geschenke bringt in der Schweiz traditionell das Christkind, nicht der Weihnachtsmann.
Nach Weihnachten gibt es zwei offizielle Feiertage, den Weihnachtstag am 25.12. und den Stephanstag am 26.12. (der allerdings nicht in jedem Kanton ein gesetzlicher Feiertag ist).
Ähnlich ist es nach Silvester mit dem Neujahrstag am 1.1. und dem Berchtoldstag am 2.1. (auch dieser ist nicht überall ein Feiertag).
Bildquelle: Destination Gstaad / Gstaad Marketing GmbH
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