Eine Ausbildung als Hotelfachfrau / Hotelfachmann?
Mit einer Ausbildung im Hotelfach steht dir die Welt offen. Mit den entsprechenden Sprachkenntnissen kannst du mit einer Schweizer Ausbildung überall auf der Welt im Hospitalitybereich eine gute Stelle finden – oder auch in der Schweiz eine spannende und abwechslungsreiche Karriere beginnen.
Was lernst Du im Hotelfach?
Während deiner Ausbildung lernst Du nacheinander jeden Hotelbereich kennen. Du berätst Gäste an der Reception, nimmst Reservationen entgegen, aber du kümmerst dich auch darum, dass die Zimmer sauber sind, die Wäsche gemacht wird, um die Raumdekoration, das Frühstücksbuffet und je nachdem sogar um den Service im Restaurant.
Für wen ist eine Hotelfachausbildung geeignet?
Eine Karriere im Hotel ist das Richtige für dich, wenn du
- gern mit Menschen jeder Art in Kontakt kommst
- gern neue Menschen und fremde Kulturen kennenlernst
- ein Talent für Sprachen hast und gern kommunizierst
- belastbar bist und die Ruhe bewahren kannst, auch wenn es mal hektisch wird
- deine Arbeit gut organisieren kannst
- flexibel und spontan bist und anpacken kannst, wo es nötig ist
- gern selbständig arbeitest
Die Ausbildung im Hotelfach
Nach drei Jahren schliesst du deine Ausbildung als Hotelfachmann bzw. Hotelfachfrau mit dem EFZ ab, dem eidgenössischen Fähigkeitszeugnis.
Bei der betrieblich organisierten Grundbildung schliesst du mit einem Hotelbetrieb nach Wahl einen Lehrvertrag ab. Für das praktische Lernen arbeitest du drei Jahre lang im Betrieb mit. Während dieser Zeit besuchst du entweder wöchentlich oder in jährlichen Blockkursen die Berufsfachschule, um das theoretische Wissen für den Beruf zu erwerben.
Zusätzlich kannst du während oder nach der Grundausbildung die Berufsmittelschule besuchen und die Berufsmaturität erwerben, um dich nach der Lehre für spannende Weiterbildungen oder höhere Berufsbildung in der Hotellerie oder Gastronomie zu qualifizieren.
Mehr siehst du auch hier im Video von Berufe Hotel Gastro:
Interessierst du dich für eine Ausbildung oder auch einen Quereinstieg in die Hotellerie oder Gastronomie?
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Was macht eigentlich ein… Sommelier?
Ein Sommelier berät Restaurantgäste bei der Auswahl des passenden Weins oder Champagners. Er kennt die Weine auf der Karte und im Keller und weiss zu welchen Gerichten oder geschmacklichen Vorlieben der Gäste sie passen.
Die Sommelière bespricht sich mit dem Küchenchef für eine optimale Auswahl der zu den geplanten Speisen passenden Weine und stellt die Weinkarte zusammen. Sie kalkuliert Preise, kauft ein und kümmert sich sowohl um die Lagerhaltung und Pflege der Weine im Weinkeller als auch die dazu gehörigen Buch- und Inventarführung.
Sommeliers informieren sich laufend, bilden sich weiter und pflegen Kontakte zu Weingütern, Winzerinnen und Weinhändlern. Sie besuchen Weinmessen, kennen die neusten Trends im Weinbau und sind zuständig für eine entsprechende Schulung des Servicepersonals.
Was braucht ein Sommelier?
Um als Sommelier zu arbeiten, brauchst Du eine Grundausbildung in Gastronomie, Hotellerie und/oder Weinbau/Weinhandel sowie Berufserfahrung im Service in der gehobenen Gastronomie und/oder als Sommelier. Es gibt auch Lehrgänge, zum Beispiel an Hotelfachschulen, über die man berufsbegleitend den eidgenössischen Fachausweis als Sommelier/Sommelière erwerben kann. Bei Hotel & Gastro Formation liest Du mehr dazu.
Zusätzlich zur Ausbildung braucht eine Sommelière natürlich einen sehr guten Geschmacks- und Geruchssinn, ein sicheres Auftreten, gute Umgangsformen und Fremdsprachenkenntnisse. Du solltest service- und gastorientiert sein, verantwortungsbewusst und flexibel sein und gerne verkaufen.
Sommeliers und Sommelières arbeiten übrigens nicht nur in gehobenen Restaurants, sondern auch auf Kreuzfahrtschiffen, im Weinhandel oder Detailhandel, als Seminarleiter, Weinexperte oder Weinjournalistin.
Hier liest Du mehr zur Arbeit als Sommelière, zum Beispiel im
– YourGstaad Interview mit Pedro Ferreira vom Hotel Le Grand Chalet
– im Interview mit Andrea Maffei vom Hotel Gstaad Palace
– im Blogbeitrag zum Thema Champagner
– bei Gault&Millau
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